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Definition des Datenkataloges
Die Datenstruktur Siedlungsentwässerung (VSA-DSS) ermöglicht es aus den Informationsobjekten einen einheitlichen Satz von Grundlagendaten zu bestimmen. Dazu wird ermittelt aus welchen Grössen der Datenstruktur Siedlungsentwässerung (VSA-DSS) ein bestimmtes Informationsobjekt abgeleitet wird.
Beispiel: Für die Darstellung des Informationsobjektes Kanalnetz, Funktion hydraulisch braucht es die Daten aus der Klasse Abwasserknoten (Attribut Lage), aus der Klasse Haltung den Verlauf und von der Klasse Kanal das Attribut FunktionHydraulisch (vgl. Abbildung 7).
Die Summe der derart ermittelten Grundlagendaten beschreiben den massgebenden Datenkatalog (Nutzungsszenario) für den Kanton Nidwalden. Im Vergleich mit der gesamten Datenstruktur Siedlungsentwässerung (VSA-DSS) hat es sich gezeigt, dass im Kanton Nidwalden von den rund 850 Attributen in der VSA-DSS rund 50% von Bedeutung sind und von diesen wiederum nur 50 % absolut notwendig waren, die anderen 50% aber als wünschenswert bezeichnet werden konnten.
Für die Bereiche Kanalnetz,
Liegenschaftsentwässerung
und Gewässer liegen die
entsprechenden Ausschnitte des Nutzungsszenarios
für das Beispiel Kt. Nidwalden vor.
An
dieser Stelle soll noch einmal auf die Wichtigkeit der Datenstruktur
Siedlungsentwässerung (VSA-DSS) hingewiesen werden. Ohne
eine einheitliche und umfassende datenmässige Beschreibung des Systems
Siedlungsentwässerung wie die Datenstruktur Siedlungsentwässerung
(VSA-DSS), könnte aus der Nutzungsanalyse
kein einheitlicher Datenkatalog für das Datenmanagement bestimmt werden.
Respektive dieser müsste jedes mal von Neuem mit einem ungeheuren
Aufwand erarbeitet werden. In Nidwalden hat sich gezeigt dass die Datenstruktur
Siedlungsentwässerung (VSA-DSS) die Grundvoraussetzung für den
Aufbau eines effizienten Datenmanagement Siedlungsentwässerung bildet.
